Ladestation versus Kabelbox – wohin mit stromhungrigen Gadgets?

Ladestation versus Kabelbox – wohin mit stromhungrigen Gadgets? Unser ikarus…design blog gibt Auskunft!

von

Maren Tünker

Veröffentlicht am:

May 18, 2015 00:00

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Es ist schon ein Fluch mit dem »Kabelsalat«! Wer hier ein Smartphone oder Tablet, da einen Fotoapparat oder Videokamera, dort eine Spielekonsole, ein Bluetooth-Lautsprecher oder eine neuartige Taschenlampe mit Strom versorgen will, steht häufig vor dem Dilemma, dass erstens alle Steckdosen – wie immer schon – besetzt sind. Zweitens alle Ladekabel entweder hoffnungslos ineinander verzwirbelt oder mal wieder in keiner Schublade auffindbar sind. Um mehr Übersicht und Ordnung unter all seinen Gadgets zu bekommen, ist eine Ladestation oder mindestens eine Kabelbox vonnöten.

Kabelbox

Starten wir mit einer Definition: Eine Kabelbox ist nichts anderes als eine hübsche Box mit Deckel, durch deren Schlitze ungehindert Kabel rein und raus dürfen. Sie wird weder mit Mehrfachsteckdose noch mit einer Verkabelung geliefert. Dies bleibt jedem selbst überlassen. Wer sich also nur über den »Kabelsalat« ärgert, gerne originale Kabel und Anschlüsse verwendet, sollte sich für eine elegante Kabelbox entscheiden. Besonders im Wohnzimmer, wo Fernseher und seine Peripheriegeräte, Stereoanlage, Soundsystem oder die Telefonie eigentlich nur Steckdosen benötigen, ist die Kabelbox das beste Versteck aller Anschlüsse.Und das Schönste ist: Mit einem Deckel abgedeckt ist weder die Unordnung zu sehen, noch können Kinder in den »Kabelsalat« der Kabelbox greifen.

Ladestation

Wer all seinen »Kabelsalat« mit spezifischem Ladekabel für Smartphone, Tablet, Fotoapparat, und Spielekonsole abschaffen möchte, ist mit einer multifunktionellen Dockingstation besser bedient, die innen fest integrierte USB-Anschlüsse haben. Ob Smartphone, Tablet, Fotoapparat, Powerbank, Taschenlampe, Videokamera, Bluetooth-Lautsprecher oder Spielekonsole – alle neuwertigen Gadgets werden von Haus aus mit einem perfekt passenden Ladekabel geliefert. Während auf der einen Seite der Geräte-spezifischer Anschluss ist, befindet sich auf der anderen Seite des Ladekabels ein USB A-Anschluss. Und dieser kann ganz einfach in die USB-Steckdosen der Ladestation gesteckt werden.

Nach dem Einstecken des vorhandenen, gerätetypischen Ladekabels wird dieses durch die Rillen oder Schlitze der Ladestation gesteckt und mit Smartphone, Tablet, Kamera, Lautsprecher usw. verbunden. Überdies kann in einer Ladestation ein Smartphone und Tablet aufrecht – vertikal oder horizontal – gestellt und bedient werden. Nur wenn das Ladekabel lieber im Büro verweilt oder Tag für Tag mitgenommen, mal hier oder da verwendet wird und das tägliche Fummeln an der Dockingstation zu anstrengend ist, offeriert Dittrich Design zur »Alldock« Ladestation zusätzliche Kabel! Sie sind nicht zur Verwendung der Ladestation notwendig, wenn eigene Ladekabel vorhanden sind! Wer es also bequemer haben möchte, legt sich zusätzlich den »ClickIn«-Adapter mit seinem gerätetypischen Anschluss zu, der mittels seiner magnetischen Halterung stets aufrecht zwischen den Rillen der Dockingstation verweilt und somit eine »fummelfreies« Bedienen offeriert.

Steckdose als kleine Ladestation

Alles zu aufwendig? Nimmt viel zu viel Raum für selten genutzte Dinge ein? Es reicht auch ein simpler USB-Anschluss? Dann sind die folgenden, technisch modernisierten Steckdosen das Richtige für Büro und Zuhause. Und auch wenn die mehr als einen USB-Anschluss aufweisen – Sie können sich gewiss sein, dass im Laufe der Jahre immer mehr Gerätschaften auch zu Hause einziehen werden, die bloß mit einem USB-Anschluss versehen sind. Denn das wird der neue Standard, der weltweit in unser global vernetzten Welt gilt (im Gegensatz zum Netzstecker klassischer Art, der von Land zu Land ärgerlich unterschiedlich sein kann).

Versteckte Ladestationen

Warum nicht einen so kleinen USB-Anschluss in ein ansprechendes Design gleich integrieren? Anstatt noch ein weiteres Gadget zum Hinstellen zu produzieren? Vor allem Minimalist:innen werden von den neuen Nachttischleuchten fasziniert sein, die auf ihrem Standfuß zur Ablage des ladenden Geräts aufrufen, während in den Sockel das Ladekabel angeschlossen wird. Zu kompliziert? Schon mit dem Smartphone auf induktives Laden umgestellt? Dann sind die neuen Qi Charger das Richtige: Ansprechend im Design lässt sich alles im Handumdrehen aufladen, ohne das erst ein Ladekabel gesucht und gefunden, der Stecker in die Buchse gefummelt werden muss. Schöne neue Technik!

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