Christian Dell

»idell« ist sein Markenzeichen: Christian Dell (1893-1974) kennzeichnet seine Leuchten-Entwürfe gerne mit diesem Wortspiel seines Namens mit dem passenden Wörtchen Idee, als Markenpiraterie noch ganz klein geschrieben wurde:

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Lampe de table Kaiser idell Luxus
Größenvariante(Shop): Option 1 | Couleur: vert
Série de lampes Kaiser idell. Design authentique du mouvement Bauhaus créé par l'orfèvre Christian Dell, qui travaillait comme contremaître dans l'atelier de métallurgie du Bauhaus de Weimar au début des années 1920 : son nom accrocheur est l'abréviation de "idée" de "Dell". Produites de 1936 jusque dans les années 1960 par la fabrique de lampes Kaiser & Co., les lampes portent toujours - et donc aujourd'hui aussi par le biais du fabricant danois Fritz Hansen - leur nom emblématique gravé sous la forme d'un logo sur le dôme de la douille. Ce dôme de douille accentué attire immédiatement l'attention de tout observateur et cache une douille traditionnelle (E27) à équiper de l'ampoule de votre choix (max. 60 W). Fritz Hansen réinvente le luminaire suspendu et la lampe de table de luxe avec un vernis extérieur brillant en divers coloris, tandis que l'abat-jour intérieur est doté - suivant le modèle - d'un vernis blanc réfléchissante. Lampe de table Kaiser idell Luxus. La lampe de table de la série de luminaires se distingue par son dôme de douille disposé de manière asymétrique sur un abat-jour à larges bords. Tandis que l'abat-jour peut être pivoté via un roulement à billes, le bras en laiton chromé peut pivoter si nécessaire grâce à un assemblage de paliers rotatifs breveté dans le monde entier. L'interrupteur marche/arrêt se trouve à portée de main sur la base ronde de la lampe, de sorte que le câble textile (200 cm) peut disparaître discrètement derrière le bureau ou le buffet.

419,00 €* 839,00 €*

Christian Dell

»idell« ist sein Markenzeichen: Christian Dell (1893-1974) kennzeichnet seine Leuchten-Entwürfe gerne mit diesem Wortspiel seines Namens mit dem passenden Wörtchen Idee, als Markenpiraterie noch ganz klein geschrieben wurde. Aber diese markante Prägung auf den metallenen Lampenschirmen der sauerländischen Firma Kaiser lassen die vielverkauften Leuchten zum Designklassiker werden: Ohne wenn und aber weiß man noch nach Jahrzehnten, was man in der Hand hält. So markant ist diese Prägung, dass die dänische Marke Fritz Hansen auf ihren Reeditionen der Tischleuchten und Pendelleuchten nicht auf das »Kaiser idell« Markenzeichen verzichtet, auch wenn kein Bauteil mehr im sauerländischen Neheim-Hüsten produziert wird.

Aber starten wir vorne: Christian Dell absolviert Anfang des 20. Jahrhundert eine Lehre zum Silberschmied und besucht nebenbei die Zeichenakademie in Hanau, die ihn zum anschließenden Studium bei Henry van de Velde an der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule in Weimar befähigt. 1922 wird er Werkmeister der Metallwerkstatt am Bauhaus in Weimar, 1926 übernimmt er die Leitung der Metallwerkstatt der Frankfurter Städelschule. Statt Walter Gropius Ruf im amerikanischen Design Akzente zu setzen zu folgen, geht der verstoßene Werkmeister 1933 ins innere Exil, eröffnet 1948 ein Juweliergeschäft in Wiesbaden. Fast alle seine Design-Entwürfe für Kaiser-idell Leuchten konstruiert Christian Dell in den 1930er Jahren: Dass diese metallenen Tischleuchten und Pendelleuchten weder in ihrer Lichttechnik noch in ihrem Design über die Jahrzehnte eingebüßt haben, beweist ihre erfolgreiche Wiederauflage der dänischen Marke Fritz Hansen.

Neben dem organischen Arne Jacobsen Entwurf, dem »Drop« Stuhl, trumpfen hier vor allem die legendären »Kaiser idell« Leuchten von Christian Dell auf. Letztere werden heute nach Originalentwürfen der deutschen Lampenfabrik von Fritz Hansen wieder neu aufgelegt. Während auf dem Tisch die Tischleuchten 6631 und 6556 becircen, stehen auf dem Boden die Stehleuchten 6556 und 6580 bereit. Hängend bzw. liegend stellt sich die Pendelleuchte 6631 vor – und überall verteilt sind die Scherenleuchten 6718 als Wandleuchten. © Fritz Hansen