Dorothee Becker

entwirft ohne künstlerische oder technische Ausbildung 1968 mehr aus Zufall ihren Designklassiker »Uten.Silo«:

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Étagère murale Uten.Silo II
Größenvariante(Shop): Option 2 | Couleur: rouge
Système de rangement mural Uten.Silo. Le design original des UtenSilos de Dorothee Becker ne peut cacher sa parenté avec les « Swinging Sixties » : à la fin des années 1960, le plastique était en passe de devenir un matériau dominant dans le design. L'UtenSilo de Vitra propose des conteneurs, des compartiments ou des carquois de différentes formes et tailles pour ranger toutes ces choses que vous aimez avoir à portée de main dans la maison, le bureau, l'atelier, la salle de bain et la chambre des enfants. De plus, de petits objets peuvent être accrochés aux crochets métalliques du rangement mural, qui sont répartis de manière toute aussi éparse. Vitra fabrique l'UtenSilo en plastique ABS incassable, qui promet des propriétés fonctionnelles durables. Le projet original UtenSilo a été créé par Dorothee Becker en 1969. Un an plus tard, le Uten.Silo I a été complété par une plus petite variante de rangement mural II par son mari Ingo Mauer. Les deux variantes des rangements muraux UtenSilo sont à nouveau produites par Vitra depuis 2001.

239,00 €* 319,00 €*

Dorothee Becker

Dorothee Becker, geboren 1938 in Aschaffenburg studiert Sprachen an den Universitäten Frankfurt und München, bevor sie über Aufenthalte in London und Paris 1960 nach Kalifornien übersiedelt. Mit ihrem Mann Ingo Maurer kehrt Dorothee Becker Ende der 60er Jahre nach Deutschland zurück. Ohne künstlerische oder technische Ausbildung entwirft sie 1968 mehr aus Zufall ihren Designklassiker »Uten.Silo« wie sie selbst beschreibt: »Begeistert von den Gedanken der 68er-Bewegung und den pädagogischen Ansätzen einer Maria Montessori hatte ich 1968 ein Spielzeug aus Holz entworfen, das aus einer großen Holzplatte mit geometrisch geformten Ausschnitten sowie den passenden Gegenstücken bestand. In spielerischer Form sollten Kinder ein Gefühl für die Eigenschaften geometrischer Formen entwickeln. Von meinen Kindern wurde das Spielzeug jedoch links liegengelassen.« Und als weitere, inspirierende Quelle für den Wandcontainer erzählt Dorothee Becker: »Mein Vater war Besitzer einer Foto-Drogerie in Aschaffenburg. Als Kind gab es für mich dort große Schränke mit unzähligen Schubladen voller spannender Dinge zu entdecken. Diese Welt konnte ich im Uten.Silo wieder aufleben lassen.« Angeregt durch ihren Mann Ingo Maurer vervollständigt Dorothee Becker ihren Design-Entwurf und präsentiert den Uten.Silo Wandcontainer im Frühjahr 1969 auf der Frankfurter Messe. Es ist die Zeit des Plastiks: Italienische Designer wie Joe Colombo oder Vico Magistretti oder der dänische Designer Verner Panton leben in ihrem farbenfroh und exzentrisch geformten Möbel-Design auf. Und der Uten.Silo Wandcontainer passt perfekt. Aufgrund der Ölkrise in den 70er Jahren und der damit verbundenen Verteuerung des Rohstoffes wird die Produktion eingestellt – bis Vitra den Uten.Silo Wandcontainer wieder Ende der 90er Jahre auflegt. Trotz des überwältigenden Erfolges hat Dorothee Becker bis auf relativ unbekannte, zwei Leuchten und eine Vase für die Firma ihres Mannes »Design M« nichts entworfen, sondern sich bis 1989 erfolgreich auf das Geschäft Uten.Silo für gut gestaltete und praktische Gegenstände des Alltags in München konzentriert.

Bildquelle: © Vitra (www.vitra.com)