Holger Nielsen

erfindet 1939 für den Friseursalon seiner Frau Marie einen ganz neuen Abfalleimer, der die begehrten Blicke der Kunden erntet. Folglich gründet er später Vipp:

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Poubelle à pédale Vipp 16
Größenvariante(Shop): Option 1 | Couleur: noir
Poubelle à pédale Vipp 16. Du salon de coiffure danois au monde entier : en 1939, Holger Nielsen conçoit une poubelle pour le salon de coiffure de sa femme, parce que toutes les poubelles de l'époque n’ont pas les fonctions souhaitées. Et de quoi a besoin le modèle d'origine ? Un seau intérieur galvanisé résistant à la corrosion en tôle d'acier (18 L) pour un nettoyage amovible et facile. Un anneau en silicone protégeant le sol au niveau de la pédale, pour que la poubelle ne glisse pas toujours d'avant en arrière. Un mécanisme à pédale à fermeture en douceur et amorti par air pour le couvercle semi-rond en acier inoxydable, qui tombe sur un joint en silicone dans le bord du récipient pour une fermeture hygiénique et anti-odeurs. Et une pédale circulaire, facile à enfoncer et à toucher, avec un revêtement en silicone, pour que les déchets, qui doivent être rapidement jetés, ne tombent pas à côté. Cette poubelle à pédale Vipp 16 ne convainc pas seulement par sa fonctionnalité, mais aussi par son design agréable.

269,00 €* 415,00 €*

Holger Nielsen

Vipp ist ein frei erfundener Name, die Geschichte dahinter jedoch wahrhaftig wie das Leben selbst: 1939 begehrt Marie, die junge Frau des Kunstschlossers Holger Nielsen, einen ganz eigenen Abfalleimer für ihren Friseursalon in Brygge bei Kopenhagen. Holger Nielsen ersinnt und konstruiert für sie das Unikat eines Treteimers – das aber nicht lange ein solches bleibt. Denn bald fragen die örtlichen Ärzte und Dentisten nach dem praktischen und hygienischen Treteimer. Holger Nielsen beginnt die Serienproduktion der Abfalleimer, zum Zehnjährigen bekommt der Vipp Treteimer seinen halbrunden Deckel und entwickelt sich in weiteren 40 Jahren zu einem festen Ausstattungsmerkmal dänischer Salons, Praxen, Kliniken und Labors.

Als Holger Nielsen 1992 unerwartet stirbt, will Marie die Firma verkaufen, weil innerhalb der Familie keine Nachfolge geplant ist. Da sie den Übergang der Traditionsmarke für Treteimer in einen gesichtslosen Weltkonzern nicht ertragen kann, nimmt sich Jette Egelund, die jüngste Tochter von Holger Nielsen, ein Herz und tritt als ausgebildete Sozialarbeiterin die Leitung der Metallwarenfabrik an. Mit einer Handvoll Mitarbeiter versucht sie es zunächst weiter am heimischen Markt und kümmert sich in ihrer knapp bemessenen freien Zeit als alleinerziehende Mutter um ihre zwei Kinder.

Friseursalon von Marie Nielsen mit dem von Holger Nielsen selbst entworfenen Treteimer. © Vipp

Eines Tages realisiert Jette Egelund, dass der eingeschlagene Weg eine Einbahnstraße ist und erkennt in ihrer Marke das Potenzial, eine anspruchsvolle, designorientierte und internationale Klientel anzusprechen. Es folgt eine lange Durststrecke weltweiten Klinkenputzens. Auch die britische Inneneinrichter-Koryphäe Terence Conran zeigt bei einem persönlichen Treffen in London zunächst wenig Interesse – dennoch lässt Jette Egelund bei der Abreise einen Vipp Treteimer in seinem Büro zurück: Einige Tage später läuft eine Bestellung für 30 Abfalleimer aus dem Firmen-Fax und der Aufstieg von Vipp zur Weltmarke beginnt. Inzwischen ist mit Jettes Kindern Sofie und Kasper nicht nur die 3. Generation ins Unternehmen eingetreten, sondern die Marke ist mittlerweile auch ein fester Bestandteil des internationalen Design-Geschehens (u. a. mit einem Showroom in New York). Und Vipp produziert nicht nur seinen berühmten Treteimer in verschiedenen Größen und Farben, sondern entwickelt unter der Hand des Chefdesigners Morten Bo Jensen im Laufe der Zeit eine beachtliche Serie an Badaccessoires. Schlicht elegant und von typisch bezaubernder Form wie der Treteimer präsentieren sich die Badaccessoires – ob Seifenspender, WC-Bürstengarnitur, Haken oder Rollenhalter. Selbst Handtücher umfasst die Badaccessoires-Serie. Und alles von Vipp wird nach wie vor in Dänemark hergestellt.