Mart Stam

erfand als Erster den stählernen Stuhl als federnder Freischwinger …

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Fauteuil cantilever S 43 F
Größenvariante(Shop): Option 1 | Couleur: chromé/blanc
Fauteuil cantilever S 43 F. Mart Stam fait également évoluer son design révolutionnaire de la chaise en porte-à-faux « S 33 » : au lieu du revêtement en cuir tendu, il utilise le bois lamellé-collé plié sous vapeur, apparu à la fin des années 1920, pour son classique du design. Aujourd'hui encore, la marque de tradition Thonet monte l'assise et le dossier ergonomiquement courbés sur le châssis tubulaire incurvé en acier à l'aide de rivets. Sa nature légèrement élastique augmente considérablement le confort d'assise, de sorte que même cette surface d'assise dure peut se passer d'un rembourrage supplémentaire. Et même les accoudoirs soudés sont dotés d'un revêtement en bois agréable au toucher. Que ce soit comme chaise de conférence au bureau, comme chaise cantilever à l'élégance intemporelle dans la salle d'attente ou comme chaise de cuisine dans la salle à manger ou la cuisine - la chaise cantilever S 43 F de Thonet est synonyme de design durable !

à partir de 464,00 € à partir de 618,90 €

Mart Stam

Mart Stam (1899-1989) startet seine Karriere in den frühen 1920er Jahren in den Archtiketurbüros seiner niederländischen Heimat, bevor er 1922 sein Glück in Berlin und ab 1923 in der Schweiz versucht. 1926 konstruiert der niederländische Architekt und Designer den ersten funktionstüchtigen Freischwinger, den er 1927 in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung präsentiert. Sowohl der Leiter dieser Ausstellung, Ludwig Mies van der Rohe, als auch der am Bauhaus lehrende Marcel Breuer greifen die grazile Konstruktion auf, die so anders als gängige, viel schwerer erscheinende Möbelentwürfe dieser Zeit aussieht. Beide Architekten entwickeln aus dem Grundprinzip viele Stuhl-Entwürfe, beanspruchen aber die Originalität, was jahrzehntelange Rechtsstreitigkeiten hervorrief. Während seiner Zeit in Frankfurt lehrt Mart Stam 1928/1929 als Gastdozent am Bauhaus, was die Zusammenarbeit mit Marcel Breuer intensiviert. Nach einem längeren Aufenthalt der Bautätigkeit in Russland (1930-1934), wird der Niederländer ab 1939 als Direktor des Institut für Kunstgewerbe in Amsterdam. Ab 1948 wird er Direktor an der Staatlichen Hochschule für Werkkunst und der Akademie der bildenden Künste in Dresden, die er 1949 zur Hochschule der bildenden Künste zusammenschließt. 1950 wird er Rektor der Hochschule für angewandte Kunst Berlin-Weißensee, wo er unter anderen mit Marianne Brandt zusammenarbeitet. 1952 bricht er aufgrund der Meinungsverschiedenheiten seine Zelte in der DDR ab, arbeitet ab 1955 selbstständig in den Niederlanden, ab 1966 in der Schweiz.

S 43 Stuhl von Mart Stam für Thonet: ein luftiger Freischwinger für das moderne Esszimmer! Foto: © Thonet