»Caboche Pendelleuchte« von Patricia Urquiola für Foscarini. Foto: © Foscarini

Frauen im Design – gutes Design hat kein Geschlecht!

Zum Weltfrauentag stellen wir Ihnen einige fantastische Designerinnen vor, die klar zeigen: gutes Design hat kein Geschlecht!

von

Natalie Glebe

Veröffentlicht am:

February 26, 2021 00:00

Lesezeit: ca.

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Die gute Nachricht: im Laufe der letzten zwei Jahre haben sich deutlich mehr Frauen im Design hervorgetan als noch vor fünf Jahren. Die Schlechte: ausgewogen ist das Verhältnis noch lange nicht. Frauen sind im kreativen Teil der Designbranche immer noch unterrepräsentiert – und das, obwohl 50% der Weltbevölkerung weiblich ist. Die Gründe dafür sind so divers wie die Menschheit und reichen weit zurück. 

Während und zur Zeit des Bauhaus wurden Frauen zumeist in die Web- und Keramikwerkstätten »abgeschoben« – die prestigeträchtigeren Fächer Architektur und Produktdesign blieben den Männern vorbehalten. Nur wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel: dazu zählen unter anderem Marianne Brandt, Eileen Gray und Charlotte Perriand, die in den 1920ern durchschlagende Erfolge feiern konnten.

Eileen Gray und drei ihrer ikonischen Entwürfe: »Adjustable Table E1027 Beistelltisch« (1926), »Bibendum Sessel« (1926) und »Tube Light Stehleuchte« (1927). Fotos: © ClassiCon

Genderforscherin und Design-Expertin Uta Brandes erklärt die Ungleichheit zudem mit den immer noch vorherrschenden Klischees und der (ver)allgemein(ernden) höheren Zurückhaltung von Frauen. Frauen werde häufiger das Filigrane, Dekorative zugesprochen, während Männer die großen, industriellen Dinge machen würden. Ist es umgekehrt, wäre die Überraschung jedes Mal groß und das Ergebnis oftmals in Frage gestellt – unabhängig davon, ob ein Mann ein Kissen mit feinem Muster entwirft oder eine Frau den neuen Firmensitz einer großen Bank. Auch würden Frauen während des Designprozesses von vorneherein jeden Bereich mit bedenken, es kleinteiliger und detaillierter angehen, während Männer eher nach dem Trial-and-Error-Prinzip vorgehen und erst hinterher die Herstellung, Nachhaltigkeit, Material usw. betrachten würden. Beide Wege funktionieren, jedoch ist das feminine Design so meist zurückhaltender.1

Also lasst uns heute und in Zukunft Frauen im Design feiern – fern aller pink-blauer Gender-Klischees, die schon immer überholt waren und niemals die Vielfalt, das Können und das Talent der Designerinnen zeigen werden. Die unglaublichen Frauen, die wir hier folgend vorstellen, zeigen eindeutig, dass man eines nicht vergessen sollte: gutes Design hat kein Geschlecht!

Nanna Ditzel und ihr Kinderhochstuhl von 1954. Carl Hansen relaunchte den »ND54« letztes Jahr mit großem Erfolg. Fotos: © Carl Hansen, Thomas Ibsen

Marianne Brandt 

Marianne Brandt (1. Oktober 1893 – 18. Juni 1983) begann im Wintersemester 1923/24 ihre Ausbildung in der Metallwerkstatt der Bauhausschule, inspiriert von einer Ausstellung, die sie früher im Jahr sah. Unterrichtet wurde sie unter anderem von László Moholy-Nagy, Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Während eines Vorkurses von Moholy-Nagy entwarf sie bereits einen Tintenfasshalter mit Federablage, der auf ihren erfolgreichen Weg hinweisen sollte. 1926, nach ihrer bestandenen Gesellenprüfung, wurde sie zur stellvertretenden Leiterin der Metallwerkstatt. Nach dem Weggang László Moholy-Nagys war sie von 1928 bis zur Berufung Alfred Arndts 1929 kommissarische Leiterin und somit neben Gunta Stölzl die einzige Frau, die eine verantwortliche Stellung am Bauhaus innehatte.

Bereits 1928 entwarf Marianne Brandt die »HMB27 Pendelleuchte«, die bereits damals große Beliebtheit erlangte, sodass sie in Serie produziert wurde. Fotos: © Tecnolumen

Marianne Brandts Brief an die junge Generation zur Zulassung von Frauen als Schülerinnen in der Metallwerkstatt macht deutlich, wie schwer es Frauen am Bauhaus hatten: »Zuerst wurde ich nicht freudig aufgenommen. Eine Frau gehört nicht in die Metallwerkstatt, war die Meinung.« Man habe ihr »vorwiegend langweilige mühsame Arbeit« übertragen und das ihr gegenüber später auch bestätigt.2 Dennoch werden noch heute einige ihrer Entwürfe als Designklassiker unverändert hergestellt, wie unter anderem die ikonische MBTK24 SI Teekanne.

Die Teekanne »MBTK24 SI« von 1924 aus 925er Sterling Silber und Ebenholz ist sicher das Teil, das am konsequentesten nach den Formprinzipien des Bauhauses durchgestaltet wurde. Kreis, Kugel und Quadrat sind das geometrische Grundschema der Konstruktion. Foto: © Tecnolumen

Ray Eames

Natürlich kein Artikel über Frauen im Design ohne Ray Eames (15. Dezember 1912 – 21. August 1988), ist doch klar. Das Duo Ray und Charles Eames kommt nicht ohneeinander aus, zu sehr sind die Einflüsse beider aufeinander verworren. Dennoch stand Ray Eames oft im Schatten ihres Mannes. Mittlerweile gibt es jedoch einige Stimmen, die die Neubewertung von Rays Rolle in der Designgeschichte fordern: »Ray wusste, was Kunst war. Und Charles wusste, dass sie es wusste.« Heute wird »La Chaise« ihr federführend zugeordnet und auch das Muster »Sea Things« (1945), das Vitra im vergangenen Jahr limitiert launchte, entstammt eindeutig ihrer Feder. Zum Anlass ihres 100. Geburtstag im Dezember 2012 wurde eine Straße auf dem Gelände des Vitra Campus in Weil am Rhein als Ray-Eames-Straße benannt, die sich nun mit der Charles-Eames-Straße kreuzt.3 Ein Anfang ist also gemacht.

Fotos: © Vitra, Eames Office LLC

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Meuble conteneur Componibili 4 éléments
Größenvariante(Shop): Option 1 | Couleur: Blanc
Componibili Collection de meubles conteneurs. Un design s'impose : lorsqu'Anna Castelli-Ferrieri a conçu ce conteneur rond pour Kartell, l'entreprise de son mari Giulio Castelli, elle ne pouvait imaginer que ce petit meuble deviendrait un classique du design qui ferait partie des expositions permanentes du Museum of Moder Art de New York et du Centre G. Pompidou à Paris. Mais le système de conteneurs en plastique ABS moulé par injection et résistant aux chocs ne figure pas seulement dans les musées. Le conteneur est souvent utilisé comme table de chevet ou comme petite étagère dans la salle de bains et la cuisine. Les portes coulissantes dotées d'un trou en guise de poignée ont été astucieusement adaptées au design rond du meuble : pratiquement aucune commode étroite ne se tire d'affaire de manière aussi compacte et élégante. Meuble conteneur Componibili à 4 éléments. Kartell propose ce classique du design d'Anna Castelli-Ferrieri avec quatre compartiments / éléments non séparables.

104,00 €* 209,00 €*

Anna Castelli Ferrieri

Gut, dass sich Anna Castelli Ferrieri (6. August 1920 – 22. Juni 2006) immer ihre Eigen- und Selbstständigkeit erhielt – auch nachdem sie 1943 den späteren Kartell-Gründer Giulio Castelli heiratete – was gar nicht so üblich war in den 1940er und 50er Jahren. Sonst gäbe es heute vermutlich nicht die weltbekannten Componibili Container. Wir erinnern uns: Frauen in Deutschland mussten bis 1958 ihre Männer um Erlaubnis fragen arbeiten gehen zu dürfen. Und auch in Italien erhielten Frauen erst 1963 Zugang zu allen Berufen, zudem wird im gleichen Jahr die Kündigung wegen Heirat verboten.4

Anna Castelli Ferrieri und eines ihrer bekanntesten Entwürfe: der »Componibili«. Übrigens heute ein Teil der ständigen Ausstellungen des Museums of Modern Art in New York, und des Centre G. Pompidou in Paris. Fotos: © Kartell

So schreibt sie weiterhin als Redakteurin bei »Casabella«, gründet 1946 ihr eigenes Architektur-Büro und hebt 1956 den Design-Verband ADI mit aus der Taufe, der jährlich den begehrten italienischen Designpreis »Compasso d’Oro« vergibt. Bis in die 1970er Jahre befasst sie sich vorwiegend mit städteplanerischen Aufgaben vor allem in Mailand, Turin und Genua: Sie baut Wohn- und Krankenhäuser, Kirchen und Industriegebäude, unter anderem den Hauptsitz von Kartell in Binasco und die technischen Büros von Alfa Romeo in Arese. Ab Mitte der 60er beschäftigt Anna Castelli Ferrieri sich auch erfolgreich mit Produkt- und Industrie-Design und leitet ab 1976 für 11 Jahre die Design-Abteilung bei Kartell. Dreimal erhält sie selbst den höchsten Design-Preis Italiens, den Compasso d’Oro.

Bodil Kjær

Bodil Kjær (* 11. März 1932) hatte schon immer den Drang, neue Standards zu setzen und bei jedem Projekt über sich hinauszuwachsen. Heute umfasst ihr vielseitiger Lebenslauf als Architektin, Designerin und Professorin über 50 Seiten. Auf ihren Reisen erlangte sie wichtige Einblicke in die Zusammenhänge von Design und Architektur und setzte dieses Wissen gezielt in ihren Entwürfen nach modernen dänischen Prinzipien um. Auch lag ein Schwerpunkt bei ihren Reisen darauf, neue Methoden und Materialien kennen zu lernen, um funktionale Möbelsysteme und optimale Arbeitsumgebungen zu entwickeln.

Bodil Kjær mit den Original-Entwürfen der »Outdoor/Indoor« Serie. Fotos: © Carl Hansen

Genauso ging sie auch an die Entwicklung der kubischen »Outdoor/Indoor« Serie 1959 heran, die als eine Art Zusammenhalt zwischen der Einrichtung, dem Gebäude sowie Innen- und Außenraum wirken sollte. Dabei vergisst sie nie, für wen die Möbel eigentlich sind: den Menschen, der sie nutzt. Aus diesem Grund ist die Möbelserie auch in großzügigen Maßen und aus wetterfestem Holz gestaltet – der Sitzende soll genug Raum haben, damit er/sie entspannen und sich wohlfühlen kann sowie das Holz bei Wind, Sonne, Regen, Kälte, Hitze und Schnee eine gewünschte Patina erhalten.5 2018 relaunchte Carl Hansen die ikonisch-kubistischen Möbel und sorgte für eine Unterbrechung des ruhigen Ruhestands der Designerin. Im Zuge der wieder erwachten Wertschätzung zeitloser Möbel und Designklassiker, die in detaillierter und langlebiger Handwerkskunst entstehen, wird eben auch nicht vor Bodil Kjær Halt gemacht.

Maria Gustavsson

Maria Gustavsson gründete ihr Label Swedish Ninja mit dem Gedanken, traditionellem Skandinavischen Design mit Farbe und ausdrucksstarken, unerwarteten Formen den gewissen Twist zu verleihen. Langeweile oder Wiederholungen solle es keinesfalls geben, sondern stattdessen lieber ein Design mit Persönlichkeit und Experimentierfreude, denn »great design stays in your mind«. Vor Swedish Ninja arbeitete sie bereits zehn Jahr als Designerin und träumte lange davon, ihr eigenes Label zu gründen. Neue Dinge zu lernen und Herausforderungen zu meistern liegen ihr, weshalb der Schritt zur eigenen Marke nicht mehr weit war.

Maria Gustavsson und ihre Tischleuchte »Little Darling«. Fotos: © Swedish Ninja

»Little Darling« war das erste Produkt, mit dem Maria Gustavsson 2016 in Produktion ging – eine humorvolle Interpretation des Größenunterschieds zwischen ihr und ihrem Mann. 2017 stieß Sheridan Meadows dazu, die das Designlabel als Co-CEO und Vertriebsleiterin ergänzt. Statt nur zu zweit an den beiden Stammsitzen im schwedischen Malmö und dänischen Billund zu kämpfen, setzen die beiden auf ein größeres Team junger Designer:innen, die alle am gleichen Strang ziehen. Das Ziel ist klar: eine multinationale Ninja-Welt, die mit Designer:innen rund um den Globus zusammenarbeitet und mit Stil, Materialien und Kulturen experimentiert. Der Erfolg ihrer kreativen Entwürfe gibt ihnen Recht: ihr skandinavisches Design verbindet weltweit.

Kristina Dam

Ganz nach ihrem Slogan »simplicity with an attitude« geht hingegen Kristina Dam vor, Chefin ihres eigenen Unternehmens Kristina Dam Studio und neue Design & Brand Direktrice von Broste. Mit ihrem feinen Gespür für aktuelle Wohntrends setzt sie Maßstäbe im aktuellen skandinavischen Design. Immer vor dem Hintergrund stylisches und nachhaltiges nordisches Design zu kreieren, verfeinert sie kontinuierlich die DNA beider Unternehmen.

Kristina Dam mit einem Teil ihrer Kollektion: »Stack Storage Boxen«, »Bowl Schale«, »Grid Wandgarderobe« sowie »Grid Wall Wandregal«. Fotos: © Kristina Dam Studio

Vor neun Jahren, 2012, gründet die Absolventin der Royal Danish School of Fine Arts, Architecture and Design unweit von Kopenhagen ihr Designstudio. Inspiration für ihre Entwürfe findet sie überall: im japanischen Kunsthandwerk, der grafischen Bauhaus Formensprache, in der skandinavischen Tradition und nicht zuletzt in der Natur. Ihr großer Vorteil – sie verwirklicht als Label ihre Entwürfe in Eigenregie. Sich ihrer Verantwortung bewusst, lässt Kristina Dam ihre Produkte zudem ausschließlich in Europa und nur mit den hochwertigsten Rohstoffen produzieren.

Signe Holst und Sandra Kaas Greve

Ihr Zuhause ist da, wo ihre Kinder sind, sagen Signe Holst und Sandra Kaas Greve. Und genau das war auch die Motivation zur Gründung ihres Labels Nofred. Denn ihnen fehlten Kindermöbel, die nicht nur ins Kinderzimmer passen, sondern auch in den restlichen Wohnbereichen eine gute Figur machen – diese Lücke wollten sie schließen. Ihr Hintergrund in der Kreativbranche sowie die Liebe und das Verständnis für Möbeldesign war das ausschlaggebende Argument für die Gründung in 2014.

Sandra Kaas Greve und Signe Holst stehen für wunderschöne Kindermöbel in bester dänischer Handwerkskunst. Fotos: © Nofred

Das Zusammenspiel der hochwertigen Ästhetik und des kindgerechten Designs findet weltweit in vielen Zeitschriften und Publikationen Zuspruch. Der Erfolg der ikonischen Mouse Möbel spricht für sich. Und eines ist jetzt schon sicher: da selbstverständlich die Kinder von Signe und Sandra wachsen, werden noch viele weitere nachhaltige und schöne Kindermöbel für Nofred entstehen.

Weitere großartige und talentierte Designerinnen und Gründerinnen sind unter anderem Trine Andersen (ferm living), Elisa Giovannoni, Maria Christina Hamel, Ana Maria Calderon Kayser (Ames), Inga Sempé, Mette Hay (HAY), Sabine Camargos (tabledots), Clara von Zweigbergk, Victoria Wilmotte, Patricia Urquiola, Kristine Five Melvær, Cini Boeri, Cecilie Manz, Theresa Rand, Elena Salmistraro... wir könnten ewig so weiter machen!

Quellen: 

1 notamuse, Interview mit Uta Brandes, 02.02.2017, URL: http://notamuse.de/de/interviews/uta-brandes, zuletzt aufgerufen am 26.02.2021. 

2 Marianne Brandt: Brief an die junge Generation. In: Eckhard Neumann (Hrsg.): Bauhaus und Bauhäusler. Erinnerungen und Bekenntnisse. Bern 1971, Neuauflage Köln 1985, S. 158. 

3 Baas, Michael: Das künstlerische Auge des Büros. In: Badische Zeitung, 15.12.2012, URL: https://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/das-kuenstlerische-auge-des-bueros--67054027.html, zuletzt aufgerufen am 26.02.2021. 

  4 AFI, Arbeitsförderungsinstitut, Frauen in der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert – Ein Überblick, URL: https://www.iflow.it/afi-ipl/guidline-de/magazin.php?ZID=72&AID=307&TOPIC=Gechlechter%2F%20rollen&ID=74133#.YC5iLXkxlhF, zuletzt aufgerufen am 26.02.2021. 

5 Schmitt, Peter-Philipp: Designerin Bodil Kjaer. Nach 40 Jahren zurück im Rampenlicht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.08.2018, URL: https://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/designerin-bodil-kj-r-feiert-comeback-mit-james-bond-tisch-15696881-p3.html, zuletzt aufgerufen am 26.02.2021.

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