Gartenbänke – ein gemütlicher Sitz für den Garten

Unverzichtbar im Garten – sagt unser ikarus…design blog und klärt zwischen Holz und Metall, mit oder ohne Rückenlehne auf

von

Maren Tünker

Veröffentlicht am:

April 24, 2018 00:00

Lesezeit: ca.

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Früher war es gang und gäbe, vor dem Haus einladend eine Gartenbank zu platzieren: Hier trafen sich morgens wie abends die Alten, genossen die Sonne vor der warmen Hauswand, hielten mit jedem, der vorbeikam, einen kleinen Plausch. Heute in unserer schnelllebigen Zeit ist dieser Brauch in Vergessenheit geraten, die Gartenbank vor der Haustür zum Abstellplatz für Blumentöpfe verkommen. Beleben Sie mit uns Ihre Nachbarschaft, schaffen Sie wieder einen Ort der Kommunikation vor Ihrer Haustür.

Holz oder Metall?

Starten wir mit einer grundlegenden Überlegung: die Materialwahl. Klassisch sind Gartenbänke aus Holz: Offenporig geschützte oder witterungsbeständige Hölzer wie Teak und Robinie fühlen sich haptisch angenehm warm an, nehmen aber während eines Regenschauers Wasser auf, das etwas Zeit benötigt, um vollständig abzutrocknen. Lackierte Hölzer zeichnen sich zwar robuster aus, benötigen aber wie alle Holzbänke einen trockenen, frostfreien Winterplatz, um lange Jahre immer wieder zu erfreuen.

Gartenbänke aus lackiertem Metall fühlen sich dagegen meist etwas kalt an, erhitzen sich aber bei starker Sonneneinstrahlung und verlangen somit gerne nach einem weichen Kissen. Dafür können die meisten Modelle aufgrund ihrer wetterfesten Verarbeitung und Beschichtung das ganze Jahr über an ihrem Platz stehen. Was aufgrund des Gewichts aber auch wünschenswert ist! Wenn Sie sich nicht zwischen beiden Materialien entscheiden können, raten wir Ihnen zu einem metallenen Gestell, dessen Sitzfläche entweder mit Holz belegt oder mit Textil als Geflecht bzw. Polster ausgestattet ist.

Mit oder ohne Rückenlehne?

Klar kommt es auf den Platz an: Wenn Sie eine Holzbank vor einer Hauswand positionieren, dient die Wand perfekt als Rückenlehne, wärmt sogar den Rücken, wenn es kein Schattenplatz ist. Wird die Gartenbank jedoch mitten im Garten platziert, freut sich der Rücken meist über eine Lehne, an die er sich kuscheln kann. Jedoch zum Essen bevorzugen viele die lehnenlose Bank, da sie meist in ihrer etwas geringeren Breite unter einen Gartentisch passt.

Immer einsatzbereit – kleine Bänke

Kein fester Platz in Sicht? Lieber dem Sonnenstand folgen? Zu Zweit lassen sich kompakte Gartenbänke locker von einem Sonnenfleck zum nächsten tragen! Jeder nimmt eine Armlehne oder einen kurzen Rand der Sitzfläche in die Hand und schon geht die Reise los: Denn auch wenn ein Garten nicht dadurch entsteht, dass man im Schatten sitzt, wie Rudyard Kipling es treffend formuliert, empfehlen wir die Gartenarbeit von Zeit zu Zeit ruhen zu lassen und die umgebende Natur auf einer gemütlichen Gartenbank sitzend zu beobachten.

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