Wie jedes Jahr ist der nasse Herbst und der graue Winter viel zu lang, die Tage zu kurz, um sich für irgendetwas Schönes zu motivieren. Aber jetzt mit den ersten warmen Sonnenstrahlen werden wir aus unserem Winterschlaf geweckt. Eine neue Sommersaison steht an, die Augen gieren nach frischer Inspiration, sich das Leben außerhalb der eigenen vier Wände so schön und angenehm wie möglich zu machen. Bestimmt findet sich im Garten, auf der Terrasse oder selbst auf dem kleinsten Balkon ein Plätzchen, um es sich diesen Sommer gut gehen zu lassen. Wie wäre es mit etwas mehr tropischem Flair von Ames, deren unwiderstehlichen Gartenmöbel für mehr gute Sommerlaune im Handumdrehen sorgen? Unser ikarus…look verführt gerne:

Die Zusammenarbeit zwischen Ames und Sebastian Herkner begann schon früh. Gegründet wurde Ames 2006 von Ana Maria Calderón-Kayser in Koblenz – geprägt sind die Kollektionen aber stark vom Flair und der Kultur ihrer Heimat Kolumbien. Welcher Designer könnte zu dieser Philosophie besser passen als Sebastian Herkner? Auf seinen regelmäßigen Entdeckungsreisen durch Südamerika und vor allem Kolumbien ließ er sich zur »Cielo«-Kollektion inspirieren – im regional typischen »Momposino«-Stil, den man vor allem an der Karibikküste findet. Die Schnüre, die alle in Handarbeit geflochten werden, bestehen aus recyceltem Kunststoff – und garantieren durch leichtes luftiges Federn einen hohen Sitzkomfort. Faire Arbeitsbedingungen und Löhne sind für Ames ebenso wichtig wie die Investition in neue Webstühle und Arbeitsmaterialien. So konnten die »Artesanos« seit der Ames-Produktion in Kolumbien weiteres Personal einstellen und ihre Betriebe wirtschaftlich stärken.

Die bunten Möbel strahlen nahezu kolumbianische Lebensfreude aus und erfüllen jeden Raum mit Wärme und Persönlichkeit, ganz getreu Ames Slogans »vibrant living«. Dabei sind die außergewöhnlichen Entwürfe prall gefüllt mit jahrhundertealter Handwerkstradition, ohne angestaubt zu wirken. Ganz im Gegenteil: Die Farbkombinationen, Formen und Materialien könnten nicht zeitgemäßer sein. Wir wissen nicht, wie es Ihnen geht, aber stellen Sie sich »Cielo« in der Variante »honig/menta« vor, in der grauen Stadt, an einem regnerischen Tag: Die Sonne scheint auf diesem Balkon dann trotzdem.

Die Barro Töpfe und Schalen werden in der kolumbianischen Provinz Tolima in einem kleinen Familienbetrieb nach traditioneller Töpferkunst gefertigt. Vom Ausheben der Tongruben, über die Entnahme des schwarzen Tons, bis hin zum Brennen ist die Fertigung der Objekte ein einzigartiger handwerklicher Prozess. Hier ist jedes Objekt ein Unikat. Inspirieren ließ sich Sebastian Herkner für diese Serie auch im bekannten Goldmuseum in Bogotá, dem »Museo del Oro«. Den Stil der landestypischen Keramik modernisiert er jedoch behutsam, in dem er auf jegliches Dekor verzichtet und mit den organischen Formen den aktuellen Zeitgeist einfängt.